Shoppen ohne schlechtes Gewissen

Die Abschlussklassen der FOS Ernährung & Hauswirtschaft und der Biologielaboranten beschäftigten sich in einer Unterrichtsreihe mit der Thematik "Fast Fashion" und organisierten am 24.04.2024 im Rahmen der internationalen Fashion Revolution Week eine Kleidertauschparty, vorzustellen wie ein Flohmarkt, nur dass Kleidung getauscht statt gekauft wird.

 

Wussten Sie, dass jeder Erwachsene in Deutschland durchschnittlich pro Jahr 60 neue Pullis, Hosen oder Jacken kauft? Fast Fashion liegt im Trend! Doch diese Sucht nach immer neuen stylischen Kleidungsstücken schadet der Umwelt massiv und nimmt unfaire Arbeitsbedingungen für die unzähligen Näherinnen des globalen Südens billigend in Kauf.

 

Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte der PBS kamen zusammen, um Kleidungsstücke von sich weiterzugeben und im Gegenzug neue Schätze zu entdecken. Was unsere Kleidertauschparty so besonders machte, war die Vielfalt der angebotenen Kleidung. Von Vintage-Stücken über Designerlabels bis hin zu Alltagsmode - es war für alle etwas dabei. Viele Besucherinnen und Besucher sahen die Veranstaltung als eine Win-Win-Situation, bei der jeder die Chance hat, seinen persönlichen Stil zu erweitern, ohne die Umwelt zu belasten oder ausbeuterische Arbeitsbedingungen zu akzeptieren. Nachhaltigkeit, Fairness und Mode können also Hand in Hand gehen!

 

Das Event war nicht nur eine Gelegenheit, Kleidung zu tauschen und ein Bewusstsein für nachhaltige Mode anzustoßen, sondern auch eine Chance, die Schulgemeinschaft zu stärken. Schließlich hat die Veranstaltung auch einen kleinen Beitrag auf dem Weg zur Zertifizierung der PBS als Umweltschule, in der Lernen und verantwortungsvolles Handeln vereint werden, geleistet. Gemeinsam kann man also viel bewirken! 

 

Organisiert und veranstaltet von den Klassen 12FAE, 12FBE und 12BL.

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